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Carboxytherapie

Die Carboxytherapie ist eine naturheilkundliche Reiztherapie, bei der medizinisches Kohlendioxid therapeutisch eingesetzt wird. Die Ursprünge der Carboxytherapie gehen auf den Anfang des 20. Jahrhunderts in Heilbädern zurück. Seit den 1950er Jahren wurde sie für die Verbesserung der Wundheilung und zur lokalen Schmerztherapie genutzt. Seit den 1990er Jahren wird die Carboxytherapie zunehmend auch im Bereich der medizinischen Ästhetik eingesetzt.
Medizinisches Kohlendioxid wird lokal mit einer winzigen Nadel unter die Haut injiziert. Dies führt zu einer Gefäßerweiterung mit Rötung der Haut. Das Gewebe wird regulatorisch mit Sauerstoff und Nährstoffen angereichert. Der Stoffwechsel der Körperzellen wird angeregt, Schlacken und Körpergifte werden schneller abgebaut.


Anwendungsbereiche der Carboxytherapie:

  • Spannungskopfschmerzen einschl. Migräne, Schwindel und Tinnitus
  • Schmerzen im Bewegungsapparat (Wirbelsäulensyndrome, Gelenk-, Sehen-, Muskelschmerzen)
  • Hauterkrankungen (begrenzte Ekzeme, Kontaktekzeme, Ulcus cruris)
  • Striae (Dehnungsstreifen der Haut) und Narben
  • Cellulite
  • Faltenbehandlung, dunkle Augenränder
  • Behandlung lokaler Fettdepots

    Text eingereicht von: Andreas Wies