Die antihomotoxische Therapie basiert auf den Erkenntnissen der Homotoxologie - der Lehre von den Giftstoffen. Homotoxine sind Giftstoffe, die dem Körper schaden. Sie stören das Fließgleichgewicht des Körpers, die Homöostase - und verursachen so Krankheiten, die als Homotoxikosen bezeichnet werden.
Diese Gifte sind entweder körpereigen - endogen - oder werden dem Körper von außen her zugeführt (exogen). Der Körper gerät aus dem Gleichgewicht - es entsteht eine Krankheit als Reaktion des Körpers auf das Gift. Ziel der antihomotoxischen Therapie ist es, die körpereigene Abwehr zu stimulieren. Der Körper wird zur Ausscheidung der schädigenden Homotoxine und somit zur Entgiftung angeregt.
Ist das Gift aus dem Körper beseitigt, verschwindet auch die durch das Homotoxin ausgelöste Krankheit. Des Weiteren wird eine Regeneration, das heißt eine Erholung von Organen und Geweben angestrebt, die durch das Körpergift angegriffen und beeinträchtigt wurden.
Der Begründer dieser Therapie war Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg.